ATLASLOGIE

Bereits in der Antike waren sich die Heilkundatlaslogie2igen bewusst, welche zentrale Bedeutung dem Atlas zukommt. Die Atlaslogie wie sie
heute ausgeübt wird, ist eine zeitgemässe Weiterentwicklung dieses alten Wissens.

Der oberste Halswirbel der Wirbelsäule heisst Atlas. Er trägt den Kopf und verbindet ihn mit dem Rest des Körpers. Deshalb kommt ihm eine besondere Bedeutung zu, da Fehlstellungen in diesem Bereich weitreichende Auswirkungen haben können. Sie können zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Bandscheibenvorfälle, Taubheitsgefühle, Spannungen oder Skoliose verursachen.

Die Atlaslogie wirkt auf das Nervensystem, den Gleichgewichtssinn, die Statik des Körpers sowie auf die Muskelspannung. Atlaslogie verhilft dem Körper zur bestmöglichen Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Ist der Atlas (der oberste Halswirbel) verschoben, können Störungen bei der Übertragung der Nervenimpulse auftreten, und die Wirbelsäule und somit der gesamte Bewegungsapparat kann aus der Statik geraten. Dies kann verschiedenste Beschwerden hervorrufen wie etwa Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen.

Durch Atlaslogie wird das eigene Zurückschwingen des Atlas in seine zentrale Lage ermöglicht. Dadurch erlangt der Körper wieder Stabilität und Belastbarkeit, ein allfälliger Beckenschiefstand wird aufgehoben und die Muskulatur entspannt sich. Dies wiederum ermöglicht das freie Fliessen der Nervimpulse von und zu den Körperzellen.

Praktisch erfolgt die Durchführung der Behandlung mittels eines energetischen Impulses auf die Querfortsätze des Atlas. Dieser energetische Impuls (nicht zu verwechseln mit mechanischer Einwirkung) wird mit den Mittelfingern durch Berührung am Hals auf der Höhe der Querfortsätze des Atlas ausgelöst.

Im Gegensatz zu manipulativen Methoden gibt es aufgrund der bisherigen, jahrelangen Erfahrungen bei der Atlaslogie keine behandlungstypischen Risiken, da die technische Durchführung ohne Zug, Drehung oder Neigung der Halswirbelsäule erfolgt. Die Atlaslogie ist eine sehr schonende Technik.